Verletzte Tiere -- Igelhilfe s. unten

Es kommt immer wieder vor, dass augenscheinlich verletzte oder hilflose Tiere gefunden werden und damit ein Problem darstellen.

Aber nicht immer muss der Mensch eingreifen!

Häufig fliegen Vögel vor Scheiben und liegen benommen auf dem Boden. In der Regel sind dabei keine ernsthaften Verletzungen entstanden. Der Vogel sollte vorsichtig aufgenommen und vor Blicken geschützt in der Nähe unter oder in einem Gebüsch abgesetzt werden. Meistens fliegen sie nach kurzer Erholung wieder weg.

Viele Jungvögel verlassen auch vor dem endgültigen Flüggewerden das Nest und werden danach von den Alttieren außerhalb des Nestes weitergefüttert. Dass beide Elterntiere während der Fütterungsphase umkommen, ist sehr selten und man sollte ein wenig Geduld haben.

In der Regel finden die Altvögel die Jungen und füttern weiter.

Sollten Sie aber dennoch zu dem Schluss kommen, dass das Tier ohne menschliche Hilfe sterben würde, setzten Sie sich bitte tel. mit der Tierpflegestation in Rastede in Verbindung.

Bei jagdbaren Wildtieren ( Fasan, Hase, Reh, Wildschwein usw. ) sollte allerdings Kontakt mit dem zuständigen Jagdpächter aufgenommen werden.

 

Kontaktdaten:

 

Tierpflegestation Rastede

Parkstraße 154

26810 Rastede

Telefon: 0171 3649091 oder 04402-987850

 

 

Hilfe bei verletzten Vögeln auch unter:

 

Seehundstation Norddeich

Dörper Weg 24

26506 Norden

Telefon: 04931 973330

 

 


Probleme mit Wespen

 

Bei den meisten Wespenarten sind keine Maßnahmen erforderlich, da sie grundsätzlich friedlich und nicht aggressiv sind.

Vermeintliche Probleme lösen sich meist im Spätherbst von selbst, da dann die Wespen bis auf die befruchteten Jungköniginnen sterben.

Die Hornisse kann evtl. im unmittelbaren Bereich (ca 1m) des Nestes wehrhafte Reaktionen zeigen. Ansonsten ist sie friedlich und wird auch nie an den gedeckten Gartentischen auftauchen, da sie ihre Brut mit Fleisch füttern und nicht auf süße Speisen reagiert.

Die Wespenarten "Deutsche Wespe" und "Gemeine Wespe"  können hingegen schon einmal bei 

z. B. folgenden Handlungen aggressiv reagieren:

1. hektische und panische Bewegungen

2. Verstellen der Flugbahn

3. Anpusten ( das CO2 in der Atemluft stellt ein Alarmsignal dar)

4. Duft von Parfüm/Haarspray

Grundsätzlich gilt aber: Befindet sich das Nest an einem dunklen Ort (Dachboden, Erdloch usw.) handelt es sich um eine der oben genannten beiden Wepenarten.

Im Umkehrschluss heißt das : Hängt z.B. über Ihnen an der Balkondecke sichtbar ein kugeliges Wespennest, handelt es sich um friedliche Arten.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen gelten natürlich immer für Menschen mit einer entsprechenden Allergie!

 

Sollten Sie sich dennoch einmal bedroht fühlen, rufen Sie die offizielle Wespenberatung beim Landkreis Aurich an.

Dort wird man Ihnen weiterhelfen.

 

Wespenberatung - Landkreis Aurich

Telefon: 04941/166075

 


Igel-Pflegestationen

 

 Sie helfen - zumeist ehrenamtlich - verletzten, kranken und verwaisten Igel in ihren Pflegestationen.

Ziel ist es, die Igel gesund in ihren natürlichen und angestammten Lebensraum zurück zu führen.

 

Bekanntlich ist der Igel kein Haustier und gehört nach Genesung in Freiheit.

 

Bedenken Sie:

Alle hier aufgeführten Kontaktstellen sind derzeit stark überlaufen. Falls Sie sich zutrauen und die Möglichkeiten einer Selbsthilfe haben, finden Sie unter

 

www.pro-igel.de

 

wertvolle Informationen für erste und lebenswichtige Maßnahmen.

 

In Wiesmoor /Großefehn gibt es derzeit leider keine Pflegestation.

 

Kontaktdaten:

 

Igelhilfe

 

Notfallnummern:

 

1.    0160-91341679  Emden/Leer

  1.    0152-55786589 Varel/Wiesmoor

  2.    04421-507180  Fam.Sindern/Vosslapp